Ihr Hochbeet richtig befüllen
Warum ist die richtige Befüllung so wichtig?
- Erhöhter Nährstoffgehalt
- Nutzbarkeit bis zu 10 Monate
- Frühere Ernten
Schritt für Schritt: Hochbeet befüllen
Schritt 1:
Womit das Hochbeet befüllen?
Hochbeet nachfüllen
- Neues Material für die natürlichen Verrottungsprozesse
- Frisches Nährstoffangebot
- Neu aufschichten, da die Schichten sich mit der Zeit vermischen
- Nutzung des gesamten Raumes im Hochbeet
- Nehmen Sie als unterste Schicht diverses Hackgut. Füllen Sie ein Drittel des Hochbeets damit auf.
- Die zweite Schicht sollte bestenfalls aus natürlich kompostiertem Material bestehen. Alternativ kann auch Pferde- oder Kuhdung verwendet werden.
- Als dritte Schicht wird das Hochbeet mit hochwertiger Erde aufgefüllt.
Nachteile
- Durch die fehlende Absicherung nach unten, steigt die Gefahr eines Eindringens von Wühlmäusen und anderen Schädlingen in das Hochbeet erheblich
- Das verwendete Material hat nicht die selbe hohe Güte, wie organisches Material aus dem eigenen Garten.
Ein Teil der Füllung kann auch durch Strohballen oder ähnliches Füllmaterial ersetzt werden.
- Beginnen Sie wieder, die unterste Schicht mit Hackgut anzulegen.
- Auf die erste Schicht legen Sie jetzt eine Schicht von Stroh oder Strohballen
- Als vorletzte Schicht kommt – wie schon in Alternative 1 – Kuhdung oder Pferdemist zum Einsatz.
- Darüber schließen Sie mit einer Schicht Erde ab, in die die Pflanzen dann eingesetzt werden.
Nachteile
- Da das Stroh vergleichsweise schnell verrottet, wird es bei dieser Befüllungsmethode wahrscheinlich notwendig, das Hochbeet jährlich neu zu befüllen.
Diese Methode ist eine langfristige und benötigt daher um einiges mehr Zeit, als bisher genannte Alternativen. Wer es eilig hat, sollte sich also lieber für eine der voranstehenden Herangehensweisen entscheiden.
- Bei dieser Variante wird zunächst die unterste Schicht aus Hackgut angelegt.
- Nun wird das Hochbeet ein Jahr lang als Komposter benutzt. Bevor schließlich Pflanzen oder Samen gesetzt werden, sollten eine Schicht Muttererde und eine Schicht Pflanzenerde oben auf das kompostierende Material gegeben werden.
Nachteile
- Diese Variante braucht relativ viel Zeit und ist daher nicht für die spontane Befüllung geeignet.
Hochbeet nachfüllen
- Neues Material für die natürlichen Verrottungsprozesse
- Frisches Nährstoffangebot
- Neu aufschichten, da die Schichten sich mit der Zeit vermischen
- Nutzung des gesamten Raumes im Hochbeet